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Gelbe Bete, glutenfrei, Hauptgericht, laktosefrei, Nudeln, Rezept, Ringelbete, vegan, vegetarisch
Schon im letzten Jahr habe ich festgestellt, dass das rauchige Aroma von Buchweizenpasta herrlich mit der süßen Bete harmoniert. Gelbe Bete ist besonders süß und optisch ein echtes Highlight. Weil auf meinem Balkon Salbei regelmäßig eingeht, hab ich diesmal stattdessen Thai-Basilikum verwendet. Das Gericht ist so simpel, abgesehen von den Basics gerade mal 4 Zutaten, dass man es eigentlich gar nicht aufschreiben müsste, aber es ist so lecker. Egal, ob ihr Gelbe oder Ringelbete irgendwo ergattert: KOCHT. DAS. NACH!! Dass es vegan ist, ist eigentlich der reine Zufall, ich mag einfach lieber magerere Pflanzen- als richtige Sahne.
Zutaten für zwei Portionen
2 mittelgroße Gelbe Beten,
200 bis 250 g Buchweizenpasta, huch, das hatte sich in der ersten Version verdoppelt, sorry!!
1 Handvoll Thai-Basilikumblätter,
1 EL (Walnuss-) Öl,
200 ml neutrale Pflanzensahne, ich hatte Sojasahne light,
frisch gemahlener bunter Pfeffer,
Salz
Die Beten schälen und zu Julienne (Stäbchen) schneiden. Im Walnussöl andünsten, salzen und auf mittlerer Hitze (mit Deckel!) garen. Das dauert ca. 20 min., dann sind sie bissfest. Durch das Salz ziehen sie etwas Flüssigkeit und brennen normalerweise nicht an, ansonsten mal einen EL Wasser zugeben. Öfter rühren.
Die Buchweizenpasta in viel Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Das geht etwas schneller als bei „normaler“ Pasta.
Das Basilikum waschen und trocken schleudern oder tupfen. Ein paar Blätter als Deko aufbewahren, den Rest nur ganz grob schneiden.
Wenn die Bete gar ist, die Pflanzensahne angießen und zwei Minuten blubbern lassen. Dann die Pasta und die Basilikumblätter unterheben, pfeffern und schnell auf die Teller. Deko oben drauf und Schnäbel aufsperren für köstlichstes Soulfood.
Süße Bete und das Anisaroma des Thai-Basilikums, das ergänzt sich so herrlich mit der rauchigen Pasta. Fast „nicht von dieser Welt“! Ich hab das letzte Woche dreimal gegessen … Nun ist das Thai-Basilikum erstmal alle.
Falls ihr (wie ich) kein Gluten vertragt, achtet darauf, dass die Pasta sauber hergestellt ist. Bei Bio-Buchweizenpasta ist das meistens der Fall.
Sandra sagte:
Ich habe noch nie gelbe Beete gesehen, aber ich werde ab jetzt die Augen aufhalten, denn die klingen wirklich sehr lecker!
PurpurBête sagte:
Es gibt wohl manchmal die Möglichkeit, bei guten Gemüsehändler*innen so was zu bestellen. Die gucken dann auf dem Großmarkt oder fragen ihre Lieferant*innen. Vielleicht hast du damit Erfolg? Ich glaube, Ringelbete gibt es häufiger und sie schmeckt auch klasse!
bwasem sagte:
Mmmmhmmm….sieht super lecker aus! LG
PurpurBête sagte:
Dankeeee. Das war natürlich auch die schöne Herbstsonne, die das in so entzückendes Licht getaucht hat.
lieb.ling sagte:
Großes dankeschön für Deine Mühe und die leckeren Rezepte immer :-)… allerdings, die gelbe Bete und auch die Ringelbete ist kaum zu bekommen … 😦
PurpurBête sagte:
Wenn es dich nicht stört, dass alles lila wird, nimmste Rote Bete. Und wenn meine selbstangebaute Ringelbete irgendwann alle ist, dann poste ich auch wieder mehr Rote-Bete-Rezepte.
Ich denke, je häufiger Gemüsehändler*innen mit dem Wunsch nach Gelber oder Ringelbete konfrontiert werden, desto eher bieten sie die auch mal an. Da haben „wir“ noch viel Überzeugungsarbeit vor uns!
Sylvia Hubele sagte:
Ich habe deinen Blog mal (ungefragt) bei mir verlinkt: http://www.jaellekatz.de/katzenleckereien/abokiste-endlich
und hoffe, dass du nichts dagegen hast. Wenn doch, dann sag es mir einfach 🙂
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Jaelle Katz
PurpurBête sagte:
Jederzeit. Schließlich heißt es InterNet und nicht End_of_Sackgasse 😉
Vegansuche sagte:
Ich habe noch nie gelbe Beete gegessen, aber wenn ich welche entdecke weiß ich nun definitiv was ich damit mache 🙂
PurpurBête sagte:
Ich wünsch dir, dass du bald welche findest!!
nachtigallfan sagte:
Es empfiehlt sich nicht, gerade Walnussöl zum andünsten zu benutzen. Das Öl hat wertvolle omega 3-Fettsäuren, die dadurch zerstört würden.
Walnussöl ist nur für die kalte Küche gedacht, also über kalte Salate zu träufeln.
Als Öl für alles ist Rapsöl zu empfehlen, am besten kaltgepresst und nicht raffiniert.